Die Licht-Pflanze |
Sie
ist den Menschen behilflich die Verbindung in Liebe zur Erde wieder entstehen
zu lassen. Ihre Aufgabe war die liebevolle Verbindung zur Erde, zur Natur
die uns umgibt, die uns aufnimmt und versorgt mit allem was wir benötigen
und uns die Resonanz zu zeigen. Vielleicht
meinen Sie, Sie hätten die Aloe Vera schon oft gesehen und verwechseln
sie dabei womöglich mit der Agave, der sie im Aussehen sehr ähnelt.
Doch im Gegensatz zur Agave ist die Aloe kein Kaktus. An einen kurzen
Stamm, der lange Zeit kaum sichtbar ist, säumen sich die fleischigen,
gelhaltigen Aloe-Blätter. |
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Betrachten
wir das vertraute niedrige Pflänzchen: Rund um den Stamm sitzen 15
bis 30 fleischige, schwertförmige Blätter, die in Spiralform angeordnet,
eine Rosette bilden. Hellgrün sind sie, wie mit weißlichem Schmelz
überzogen, ausgestattet mit einer Wachsschicht. Die Knorpellinie an
ihren Blatträndern säumen kräftige, weiße Zähne.
Nur junge Pflanzen sind auch am Blattrand weich und "zahnlos".
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In
der Regenzeit, wenn also Wasser aufgenommen werden soll, ist die Blattrosette
flach ausgebreitet. Bei langer Trockenzeit richten sich die Schwertblätter
auf, legen sich wie die Schalen einer Zwiebel dicht übereinander. Wenn wir uns einen Blatt-Querschnitt ansehen, erkennen wir eine schuppige Wachsschicht, die die Außenhaut rundherum bedeckt. Sie reflektiert Licht und Hitze und wird in der Trockenzeit dicker. Ihre Spaltöffnungen kann die Aloe tagsüber schließen und nachts öffnen. Sie helfen ihr, mit ihrem Wasser hauszuhalten. Am
unteren Ende der Außenhaut befinden sich die sogenannten perizyklischen
Sekretzellen. Sie bergen den gelben, bitteren Saft - eine Substanz, die
in der Medizin und Pharmazie traditionell als Rohstoff für Arzneimittel
genutzt wird. Die
Blütezeit der Aloe Vera ist im Mai und Juni. Dann entwickelt das
Liliengewächs an einem bis zu 90 Zentimeter langen Stil eine 30 bis
50 Zentimeter lange, prächtig gelbe Blüte. Das Wunder der Natur in einer Pflanze |